MITGLIED IM RAMPENLICHT: subDudeguy

MITGLIED IM RAMPENLICHT: subDudeguy

von Recon News

26 Oktober 2020

Beschreibe dich selbst in einem Satz

Ich bin ein intelligenter, motivierter und sehr perverser sub.

Erzähl uns von deinem Fetischgeschmack

Meine Vorlieben sind breit gefächert und variieren, aber die meisten, wenn nicht sogar alle, drehen sich um die Dom/sub-Dynamik und darum, in einen subraum versetzt zu werden. Die Fetische, die ich am meisten genieße, sind Bondage, Machtaustausch, Uniformen bzw. Gear und ein striktes Protokoll, das von einem Sir/Dom vorgegeben wird. Ich wurde von einigen wirklich guten Doms trainiert, die mir dabei geholfen haben, meine Erfahrung und Liebe für Langzeit-Keuschheit, Schlagspiel - sowohl zum Vergnügen eines Doms als auch zur Disziplinierung - und Wassersport/Pissplay auszubauen.

Erzähl uns, wie du deine perversen Neigungen entdeckt hast

Als ich jünger war, fantasierte ich davon, gefesselt, erniedrigt und von Jungs kontrolliert zu werden - aber ich glaubte nicht, dass dies etwas war, auf das auch andere standen. Erst als ich in einem Pornoladen auf eine Ausgabe des Magazins "Bound and Gagged" (Gefesselt und Geknebelt) stieß und merkte, dass meine Fantasien vom Gefesselt, Kontrolliert und Dominiert werden von anderen geteilt wurden, eröffnete sich mir diese Welt.

Verrate uns, wie du am liebsten spielst

Ich sehe und identifiziere mich selbst als sub, sowohl in der realen Welt als auch in den Kinkbereichen. Wenn ich also mit einem Dom in Kontakt bin, adaptiere ich meine Identität - das ist für mich dann kein "Spiel" mehr. Ich sehe die Zeit, die ich mit einem Dom verbringe, gerne als Zeit in Gefangenschaft und in Seiner Obhut. Je intensiver, heftiger und strenger die "Session" ist, desto besser. Ein gut ausgestatteter und eingerichteter Playroom ist ein guter Anfang. Die Gear und ein ausgezeichneter Playroom sind die materiellen und greifbaren Utensilien, welche die D/s-Dynamik verkörpern und zusätzlich verstärken.

Sag uns, was deine Lieblingsgear ist und warum

Eine gute, einschränkende Maske bzw. Haube finde ich unglaublich toll, da sie dem sub die Kontrolle entzieht und ihn seiner Identität beraubt. Mein persönlicher Favorit ist die Heavy-Duty Hood von Mr. S Leather - sie steht schon länger auf meinem Wunschzettel. Mit der Haube fühle ich mich hilflos und abhängig vom Dom. Mit einem Knebel ist es natürlich noch viel besser!

Beschreibe die Empfindungen in deinem subspace

Erlösend ist das erste Wort, das mir dabei in den Sinn kommt. Ich fühle mich frei, beflügelt und ungehemmt (und bin natürlich unglaublich rattig), wenn ich das Glück habe, von einem Dom kontrolliert zu werden. Ich kann jegliche Ängste in Bezug auf persönliche Bedürfnisse und Erwartungen ablegen und mich darauf konzentrieren, die Erwartungen des Doms zu erfüllen und seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Erzähl uns, was für dich einen guten Dom ausmacht

Genauso, wie ich mich ganz selbstverständlich als Sub identifiziere, ein damit einhergehendes authentisches Verhalten an den Tag lege und den mentalen Raum, der entsteht, wenn man ein Sub ist, einnehmen kann, denke ich, dass gute Doms, denen ich auch bereits in der Vergangenheit gedient habe, dazu in der Lage sind, dasselbe auf der aktiven Seite zu tun. Ich kann unterscheiden, ob sich jemand von Natur aus wohl dabei fühlt, die Kontrolle über ein sub zu übernehmen, oder nicht. Außerdem ist es natürlich toll, wenn ein Dom ein gut ausgestattetes Spielzimmer hat und den Raum und die Gear zu seinem Vorteil nutzen kann, um noch mehr Kontrolle über mich auszuüben. Abschließend würde ich sagen, dass viele großartige Doms, denen ich gedient habe, Qualitäten haben, nach denen ich strebe - egal, ob es sich dabei um ihre Kink-Erfahrung, ihr Fitnesslevel, ihren Beruf oder ihren generellen Lebensstil handelt.

Wie interpretierst du das Wort 'Kontrolle'?

Für mich ist das beste Beispiel für "Kontrolle", meine eigenen Freiheiten den individuellen Launen eines Doms zu überlassen und sie aufzugeben - sowohl mental als auch körperlich. Einvernehmlich auf Annehmlichkeiten zu verzichten, in Gefangenschaft gehalten zu werden - in welchem Zustand auch immer der Dom es wünscht. Sei es, dass ich über Nacht in einem Käfig im Keller übernachte, nackt bin und Hausarbeiten erledige, während er einen Anruf entgegennimmt, während einer Party präsentiert werde, oder öffentlich dazu benutzt werde, bei einer Fetisch-Veranstaltung als Objekt für eine Flogging-Vorführung herzuhalten.

Erzähl uns von einem deiner Lieblings-Fetisch-/Kink-Erlebnisse

Vor einigen Jahren beschloss ich, abzunehmen und gesünder zu leben. Damals diente ich häufig einem Dom, dem ich von meinem persönlichen Ziel erzählte. Er entschied sich dazu, mir zu helfen, indem er mich mit dauerhafter Keuschheit motivierte. Auch wenn die Keuschheit wirklich motivierend war, war es doch vielmehr seine Ermutigung und Unterstützung, die mir wirklich dabei half, nicht nur ein besserer Untergebener zu werden, nachdem ich mehr als 100 Tage lang keusch war, sondern ich verlor sogar mehr als 18 Kilogramm. Er ist nach wie vor ein großer Dom und Mentor für mich.

Erzähl uns abschließend noch einen kinky Wunsch von dir

Ich wollte schon immer permanent eine Kette bzw. ein Halsband tragen und in einer festen 24/7 Dom/sub-Beziehung sein, in der ich das Privileg habe, mein Leben in einer authentischen D/s Dynamik zu leben.

Falls auch du mal für ein Interview im Rahmen dieser Serie in Betracht gezogen werden willst, sende deinen Recon-Benutzernamen an: social@recon.com

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