MEMBER SPOTLIGHT: KinkboiM

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von Recon News

29 März 2019

Was sind Deine Fetische?

Zu allererst Gummi, ich bin ein Hardcore Gummi-Typ. Aber mir gefallen auch Sportsgear, Skinhead, Nylon/PVC, Gummi/Lederstiefel, Uniformen, Leder, BDSM/Bondage und Fisten. Ich freue mich immer neue Fetische und Kinks zu entdecken und auszuprobieren. Ich mag es mit jedem Fetisch, den ich ausprobiere, bis ans Äußerste zu gehen. Und es auf irgendeine Weise in einer Master/Slave-Beziehung zu tun, ist immer mein Ziel.

Wie bist Du zu Fetisch und Kink gekommen?

Ich hatte es schon immer etwas dafür, so lange ich mich zurückerinnern kann. Seit ich ein Kind war, habe ich immer Fetisch und Kinkyness auf viele verschiedene Arten ausprobiert. Es hat mit den kleinsten und einfachsten Sachen angefangen und wurde mit den Jahren immer fortgeschrittener. Ich war immer offen dafür, meine Fetisch Welt zu erweitern und zu sehen, was der nächste Schritt ist. Als ich jung war, verliebte ich mich in Jungs, die Regenklamotten aus schwerem Gummi trugen.

Was magst Du an Gummi?

Alles. Wirklich alles. Wie es aussieht, wie es riecht, wie es sich anfühlt und wie es mich selbst spüren lässt. Ich kann nicht wirklich sagen, was so besonders daran ist, ich liebe es einfach. Für mich ist es mehr als nur ein Fetisch. Es ist sozusagen Teil meines Lifestyles, weil meine Beziehung mit ihm so stark ist und es immer war. Es ist so ein großer Teil meines Lebens, weil ich so hart daran arbeite, es und andere Fetische im alltäglichen Leben sichtbarer zu machen. Ich denke wirklich, wirklich sehr, dass im Fokus stehen sollte, sozusagen.

Wie ist die nordische Fetisch-Szene so?

Wenn man die nordische Szene mit der in, sagen wir, dem Vereinigten Königreich, Deutschland oder den Niederlanden vergleicht, ist sie viel kompakter und kleiner, aber es gibt eine Szene und sie ist am Wachsen. Die Leute sind in ihrem Fetisch selbstbewusster und zeigen ihn gerne sehr viel offener, denke ich. Ich glaube, es gibt mehr Fetisch-Leute in der nördlichen Gegend, als man denken würde – man muss sie nur finden. Und wenn man in die SLM Bars, zum Beispiel in Stockholm oder Kopenhagen geht, ist das ein guter Anfang.

Auf was für Typen stehst Du?

Das muss man in zwei Kategorien unterscheiden. Zuerst, was für eine Persönlichkeit der Typ hat. Dann, was er für einen Fetisch hat und auf welche Kinks er steht. Ich schaue nach einem Typen, der nett und selbstbewusst in sich ist. Der weiß, was er will und neugierig darauf ist, neue Sachen auszuprobieren. Als Sub schaue ich nach einem dominanten Mann, der ein guter Master werden kann.

Beschreibe einige der besten Begegnungen, die Du durch Recon hattest

Ich habe viele Freunde gefunden. Ich durfte auch eine Menge kinky Zeug erleben und habe mit wirklich netten Typen gespielt. Es ist immer schön neue Leute kennenzulernen und ihre Fetische zu sehen und meine zu zeigen. Durch Recon habe ich die Möglichkeit bekommen meine Grenzen zu erfahren und zu erweitern und ich freue mich, das weiterzutun. Ich habe mal einen Typen getroffen, der mich in ein totales Objekt verwandelt hat und das war großartig.

Wenn ihr eure Fetisch Vorlieben und eure Geschichte in einem Recon Spotlight Interview teilen wollt, dann schickt euren Recon Usernamen an: social@recon.com

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